Geographie

Sonntag, 19. Juni 2005

Das Buch der gebrochenen Welt, Band 2: Silnadim

Das Buch der gebrochenen Welt in 8 Bänden, Band II: Silnadim
von Girbil, Gelehrter der Kobolde

Einführung
Herzlich Willkommen im zweiten Band der gebrochenen Welt.

Im letzten Band führten mich meine Forschungsreisen zum eisigen Kontinent Fyrvale, den wir mit aller Vorsicht untersuchten, um den ersten Band dieser Reihe zu schaffen.
Hier nun erwartet uns jedoch eine weitaus geheimnisvollere Geschichte:

Silnadim, die Blase

Niemand weiß, woher die Blase kommt... Doch dazu mehr in der Geschichte.

Auch in dieser Reise war ich wieder auf der Silbernen Krähe unterwegs, die dem geneigten Leser noch aus Band 1 dieser Reihe bekannt sein wird.

Schiffsmannschaft:
Heydron Hartschädel, Kapitän (Zwerg, Himmelsgilde)
Alvaris Sturmblick, Schiffsmagier (Mensch, Orden der Arkanen Bruderschaft)
Luvi’yan, erster Maat (Elf des Khariil-Stammes, Himmelsgilde)
Diverse Matrosen, deren Namen ich hier nicht einzeln aufzählen möchte

Kapitel 1: Geschichte
Wie wohl zur Genüge bekannt ist zähle ich mich nicht zu den Historikern. Nein, meine Interessen erstrecken sich auf einem viel praktischeren Gebiet: Der Geographie.
Dennoch muss ich meine geliebte Disziplin für dieses Kapitel verlassen, da über Silnadim nur berichtet werden kann, wenn ihre Geschichte bekannt wird.

Wie allgemein bekannt ist tobte der Krieg der Verheerung von 143 v.V. (vor der Verheerung) bis 0 n.V. (nach der Verheerung).
Im Jahr 144 v.V. sah Jassalla in weiten Teilen anders aus als heute. Im Verlauf des Krieges verschwanden ganze Kontinente. Andere änderten ihre Lage.
Einige wenige Karten aus Alt-Jassalla (das zu dieser Zeit natürlich nicht diesen Namen trug) sind erhalten geblieben. Doch das soll hier nicht von Interesse sein.

Allgemein geht man vom Jahr 52 v.V. als Geburtspunkt der schwebenden Inseln aus, auch wenn die tatsächlichen Ereignisse davon ein wenig abweichen.
Es ist wahr, dass Varnûm sich in diesem Jahr in die Luft erhob, doch für keine andere Insel ist dies richitg.

Virrîl, meine Heimat, erhob sich bereits 56 v.V., wohingegen Trazarran sich nicht vor 47 v.V. erhob. Aus einem einfachen Grund: Trazarran wurde nicht durch Magie verändert, sondern erhob sich aus Sicherheitsgründen.

Was nun Silnadim, die sogenannte „Vierte Insel“ oder „Blase“ betrifft, so finden sich die frühesten Berichte über ihr Auftauchen im Jahr 97 v.V., im wohl schlimmsten Jahr des Krieges.
Legenden zufolge riefen die Elfen sogar Kreaturen aus anderen Welten herbei, zogen den Krieg über andere Dimensionen und zerstörten den Großteil der Welt.
Dies war auch das Jahr, in dem Naîm zerbrach, das übrigens in früheren Jahren „Raan“ hieß (übersetzt etwa „Elfenland“). Übrigens lag Naîm früher nördlicher und wurde auch „Zentrum der Zivilisation“ genannt.

Über die Herkunft Silnadims ist nichts bekannt, da auch den alten Karten nach auch nur ansatzweise in diesem Gebiet eine entsprechend große Insel existierte. Nun, das hat nicht viel zu sagen: Auch Trazarran war ursprünglich Teil des heutigen Halmanika, das damals wohl in Kultur und Handel hochentwickelt war und die Herkunft der Menschen zu sein scheint.

Die Vermutung liegt also nahe, das Silnadim sich vor vielen Jahrhunderten vom Kontinent Fyrvale abspaltete und in die Luft erhob. Doch diese Theorie erscheint mir unwahrscheinlich, denn Fyrvale war zu dieser Zeit ebenso besiedelt wie die anderen Kontinente und eine solche Abspaltung hätte gewiss Zeugen gehabt. Zudem: Der magische Schild, der Silnadim umhüllt, ist sämtlichen Zauberkundigen unbekannt und konnte selbst mit den besten Maschinen Trazarrans, den fliegenden Festungen, die jegliche bekannte Magie vernichten.

Kapitel 2: Erkundungen um Silnadim
Die Silberne Krähe hat sich der Blase auf etwa einen Kilometer genähert. Würden wir noch näher heranfliegen, würde die starke magische Strahlung die Levitationskristalle überladen und zum explodieren bringen, wie mir Alvaris erklärte. Luvi’yan, der Elf der Himmelsgilde, klagte seit einiger Zeit über Kopfschmerzen (was bei den Elfen von Khariil bedeutet, dass sie Schmerzen erleiden, die andere Wesen schon fast töten würden), heute jedoch, als wir so nahe heranflogen, brach er zusammen und musste in seine Koje getragen werden.
Ich vermute, das die Schilde speziell gegen Elfen gerichtet sind, was bedeutet, dass sie für andere Rassen nur praktisch unmöglich, für Elfen völlig unmöglich zu überwinden sind. Das ist eine interessante Feststellung, da wir bisher immer angenommen haben, Silnadim sei ein Resultat des Krieges.
Vielleicht ist es durch den Krieg aber auch angelockt worden? Vielleicht war es sogar auf der Suche nach einer Magie, die so stark ist wie bei uns? Gedanken, denen es nachzuforschen gilt...

Der Energieschild von Silnadim ist sehr stark und etwa so durchsichtig wie Nebel, jedoch bin ich mir sicher, gegen die Sonne abgehoben hohe Türme innerhalb dieses mächtigen Schutzschildes sehen zu können. Joba, ein Matrose, schwört zudem, während der Nachtwache eigenartige Leuchtsignale gesehen zu haben- fast, als würde jemand Nachrichte nach Außen senden wollen.
In der nachfolgenden Nacht blieb ich ebenfalls auf, jedoch sah ich keine derartigen Erscheinungen. Einbildung?

Heute versuchten wir, doch noch ein wenig näher an die Blase heranzukommen, da Alvaris meinte, die Dämpfungszauber auf den Kristallen würden sie relativ stabil halten und besser wirken, als erwartet. Außerdem begann auch er, über Kopfschmerzen zu klagen.
Das war ein schrecklicher Fehler. Gerade, als wir auf einen halben Kilometer an die Blase herankamen, erklangen grässliche Schreie aus Luvi’yans Kabine...
Rasch eilten wir, um nachzusehen doch das Grauen kam schon auf dem Weg nach unten, als auch Alvaris plötzlich zusammenbrach- ohnmächtig.
Wir eilten weiter, nur um zu sehen, wie seltsame Wesen, die scheinbar nur aus Energie bestanden und zu Teilen von langen Stofffetzen bedeckt wurden, sich über den Elfen beugten und ihn regelrecht grillten.
Als sie mit ihrem schrecklichen Werk fertig waren (Wir alle waren starr vor Grauen) wandten sie sich zu uns um, verneigten sich und sprachen etwas in einer unverständlichen Sprache, nur um danach zu verschwinden.

Alles, was wir noch tun konnten, war Luvi’yan ein würdiges Begräbnis zu geben... Ein Himmelsschiff – Begräbnis. Die Matrosen wickelten ihn in seltsame Blätter ein und warfen ihn über Bord, wo er von einem Arlys im Flug weggeschnappt und mit einem Bissen verschluckt wurde.
„So will es das Himmelsrecht“ sagte mir Heydron später
„Wenn ein Luftmann stirbt, so übergeben wir seine Leiche den Arlys. Denn gute Luftmänner werden selbst zu Arlys, wenn sie sterben. Also ist es nur recht, wenn wir alten Kameraden etwas zu essen geben.“

Fremde Bräuche, die ich zugegebenermaßen nicht verstehe, doch ich muss sie respektieren...

Kapitel 3: Zusammenfassung
Wie ich schon erwähnte: Es ist nicht viel über Silnadim bekannt, doch denke ich, dass die grauenhaften Erlebnisse auf dieser Reise zumindest der Wissenschaft zugute kommen werden.
Silnadim ist und bleibt eines der größten Rätsel dieser Zeit. Vielleicht werden irgendwann die Weisen klären können, was es mit diesem Mysterium auf sich hat, doch für einen bescheidenen Kobold ist diese Aufgabe zu groß.

Silnadim, Forschungsdaten:
Klima, Temperatur: gemäßigtes Klima
Flora: unbekannt
Fauna: unbekannt – Energiewesen?
Bevölkerung: unbekannt – Energiewesen?

„Silnadim. Welche Geheimnisse mag die Blase noch für uns bereit halten? Oh, was würde ich dafür geben, mich nur einmal auf dieser Insel umsehen zu dürfen! Wer auch immer die Blase erforscht würde unsterblichen Ruhm erlangen...“
- Girbil, Gelehrter der Kobolde

Dienstag, 7. Juni 2005

Das Buch der gebrochenen Welt in 8 Bänden, Band 1: Fyrvale

Von Girbil, Gelehrter der Kobolde

Einleitung:
Fyrvale ist der nördlichste der Kontinente.
Fyrvale ist der Kontinent, der am weitesten von den anderen Gebieten entfernt liegt.
Fyrvale ist der Kontinent, über den man am wenigsten weiß.

Dennoch ist es mir, Girbil, dem gerissensten aller Kobolde, gelungen, einige Informationen über dieses karge Land aufzutreiben, indem ich mit einer Himmelsbarke eigens dorthin reiste.
Der geneigte Leser wird erkennen, welcher Gefahr ich mich damit ausgesetzt habe, doch für einen Kobold ist kein Weg zu weit!
Hier nun also der Reisebericht.

Schiffsbesatzung:
Heydron Hartschädel, Kapitän (Zwerg, Himmelsgilde)
Alvaris Sturmblick, Schiffsmagier (Mensch, Orden der Arkanen Bruderschaft)
Luvi’yan, erster Maat (Elf des Khariil-Stammes, Himmelsgilde)
Diverse Matrosen, deren Namen ich hier nicht einzeln aufzählen möchte

Kapitel 1: Die Reise
Unser Weg begann in Varnûm, wo ich der Himmelsgilde eine beträchtliche Menge Gold überreichte, um die Himmelsbarke „Silberne Krähe“ mitsamt ihrer Mannschaft zu mieten.
Als wir den Anleger verlassen hatten fanden sich schon bald die Arlys ein, die Himmelsschiffe, gleich welcher Art, immer zu begleiten pflegen. Nun, Schiffe zu Wasser haben ihre Delphine. Schiffe in der Luft haben Arlys.

Da uns eine weite Strecke bevorstand blieb mir viel Zeit, mich mit der Funktionsweise einer Himmelsbarke vertraut zu machen, auf die ich bisher noch nie Fuß gesetzt hatte.
Herr Sturmblick, der Magier, war so freundlich, mir als erstes den Auftriebsraum zu zeigen, der das Schiff in der Luft hielt. Nachdem ich die Hakenschuhe angezogen hatte öffnete er die schwere Sicherheitstür, die vermutlich einem anstürmenden Drachen standgehalten hätte.
So gingen wir, die Schuhe Schritt für Schritt im Boden festhakend (denn das Levitationsfeld in diesem Raum ist so stark, dass wir sonst haltlos treiben würden, wie ich anhand meiner Augengläser recht gut sehen konnte) in den Raum.
Was ich sah ließ mich staunen: Diese Himmelsbarke hatte nicht nur einen Levitationskristall, wie es bei Handelsschiffen wohl immer ist, sondern gleich drei.
„Dadurch sind wir schneller und auch beweglicher als die meisten anderen Schiffe“ erklärte Alvaris.

Einige Tage später zeigte sich, dass die Silberne Krähe nicht nur ausgesprochen schnell und wendig, sondern auch außerordentlich wehrhaft war.
Einige wilde Onyma, vermutlich durch die Schreie der Arlys angelockt, stürzten aus den Wolken herab und attackierten das Schiff, das sie offenbar für einen rivalisierenden Artgenossen hielten. Man verzeihe mir, wenn ich hier Unsinn erzähle. Ich bin Forscher der Ländereien und Geschichte, nicht der Biologie.

Was ein schwieriger Kampf hätte werden können wurde durch eine Ballista und den ausgesprochen wehrhaften Schiffsmagier schnell zu einem kurzen Geplänkel, als die vier Kreaturen schnell nach unten trudelten und ins Meer krachten. Mir wird schon schlecht, wenn ich über den Schiffsrand sehe: Aus dieser Höhe konnte von ihnen nicht viel übrig geblieben sein...

Einen Tag darauf erreichten wir schließlich die Küste von Fyrvale, nach insgesamt 13 Tagen Reise bei überdurchschnittlicher Reisegeschwindigkeit. Eine gewöhnliche Himmelsbarke hätte vermutlich 20 Tage benötigt.

Kapitel 2: Küste und küstennahe Regionen
Ich vertraute meinem Detektor kaum, als er einen aberwitzig hohen Ausschlag an magischer Hintergrundstrahlung (gemeinhin als „Verheerung“ bekannt) anzeigte. Wer hier am Boden übernachtete, wachte am nächsten Morgen vermutlich als Ding mit vielen Tentakeln und einem Hühnerkopf wieder auf!

Kapitän Hartschädel machte seinem Namen alle Ehre, als er nur nach vielen Diskussionen dazu bereit war, die Küstengebiete abzufliegen und das Inland nur mit einem Fernglas zu untersuchen. Darum, geneigter Leser, werdet ihr hier nur wenige Informationen über Fyrvales Inland finden.

Die Küste wirkte schroff und abweisend: Steilküsten, eiskaltes Wasser und halb gefrorene Tundra erstreckten sich über ein hügeliges Land, dass unwirklich leer schien. Ich bin mir sicher, dass es im weiteren Inland mehr Leben gibt und das auch an der Küste – natürlich gut getarntes – Leben besteht, aber ich verstehe Kapitän Hartschädels Entscheidung, nicht zu landen oder gar ins Inland zu fliegen.

In einer natürlichen Lagune sahen wir etwas, dass von oben Ähnlichkeit mit einem kleinen Fischerdorf hatte. Wer oder was könnte an einem so verseuchten Ort überleben?
Ich bin sehr froh darüber, die teurere Himmelsbarke anstelle eines Luftschiffes gewählt zu haben. Damit wären wir vermutlich antriebslos gewesen, wenn die Strahlung die Triebwerke zerstört hätte...
Alvaris sagt, selbst die Levitationskristalle bedürften einer besonderen Abschirmung, um nicht überladen zu werden.

Kapitel 3: Inland, Beobachtungen
Das Fernglas mitzunehmen war wohl eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe, denn mit Kapitän Hartschädels Teleskop kann ich beim besten Willen nicht umgehen.

Die geschliffenen Linsen zeigen mir allerdings auch nicht viel. Weit, weit im Inland erhebt sich eine große Gebirgskette, die schneeweiß ist- vermutlich nicht aufgrund ihrer Gesteinsart. Große Schemen bewegten sich vor ihr in der Luft. Ein weiterer Grund, die Silberne Krähe nicht näherzubringen.

Neben diesem markanten Landschaftsmerkmal konnte ich aber ebenfalls Dinge erkennen, die wie die Ruinen von Städten aussahen. Aus manchen von ihnen stieg Rauch auf, was mich vermuten lässt, dass dieser karge Kontinent tatsächlich bewohnt ist.
Die Kälte kriecht mir in die Knochen, selbst in meiner Kabine friere ich und dennoch: Dieses Land übt Faszination auf mich aus. Wer lebt hier? Wie sah es vor der Verheerung aus? Gibt es einen Weg, das Land doch noch zu erforschen?

Vielleicht werden wir es nie erfahren. Zukünftige Generationen von Forschern sind vielleicht mutig genug, doch wir kehren an dieser Stelle um.
Leb wohl, Fyrvale, die Geheimnisse deines eisigen Herzens werden uns hoffentlich nicht für immer verborgen bleiben...

Als ich auf das Deck zurückkehrte, entdeckte ich einen merkwürdigen Pfeil, der in der Tür steckte. Was mag das bedeuten?

Kapitel 4: Zusammenfassung
Fyrvale ist ein Ort, den ich nicht betreten würde, wenn ich nicht sicher wäre, dass meine Schutzmaßnahmen mit Sicherheit auch funktionieren. Und ich wüsste nicht, was für Schutzmaßnahmen das sein sollten.

Die Reise war zweifelsfrei eine Erfahrung für sich, ebenso, wie die Bedeutung, die ich den Forschungsergebnissen beimesse, recht groß ist. Das nächste Ziel der Reise wird Silnadim sein, jedoch erhoffe ich mir nur wenige Ergebnisse aus dieser Expedition. Seit der Verheerung hat niemand mehr die Blase betreten und auch von den ältesten Wesen dieser Welt scheint niemand zu wissen, woher Silnadim stammt. Doch dazu mehr im nächsten Band.

Fyrvale, Forschungsdaten:
Klima, Temperatur: häufiger Schneefall, Temperaturen um 3°C zur Mittagssonne, nachts bis zu –23°C. Derartige Temperaturschwankungen würde man in Wüsten erwarten, doch hier?
Flora: Gras, schwach ausgeprägter Buschbewuchs (der sich bewegt?!)
Fauna: Onyma; Drachen (die Schemen am Berg? Ich vermute es); weitere, uns unbekannte Kreaturen, bedingt durch die starke Verheerung
Bevölkerung: unbekannt, was kann hier leben?

„Ich würde Fyrvale nicht gerade zu meinem Urlaubsziel wählen. Steilklippen, Bestien, eisiges Klima und eine Verheerung, bei der selbst das Frühstücksei spontan zu einer Bedrohung wird. Welche Rätsel mögen hier verborgen liegen? Und warum habe ich auf einmal elf Finger?“
- Girbil, Gelehrter der Kobolde

Jassalla, allgemeine Geographie

1. Fyrvale, der Eisige
Nördlichster Kontinent, isoliert und nur wenig erforscht.
Typ: Kontinent
Klima: sehr kalt
Magische Verheerung: hoch
Gelände: Berge, Gletscher

2. Silnadim, die Blase
Seit dem Krieg in einen bislang unüberwindlichen magischen Schild gehüllte schwebende Insel
Typ: Schwebende Insel, magisch
Klima: unbekannt
Magische Verheerung: unbekannt
Gelände: unbekannt

3. Virrîl, die Standhafte
Heimat der Kobolde, wichtiges Wissenschaftszentrum, trotz der isolierten Lage. Ausgeglichenes Verhältnis von Magie und Technologie
Typ: Schwebende Insel, magisch und technisch
Klima: gemäßigt bis kalt
Magische Verheerung: sehr hoch
Gelände: abgetragen, die Insel besteht nur aus Festung Virrîl

4. Varnûm, das Herz
Herrschaftsgebiet der Himmelsgilde, wichtigstes Handelszentrum Jasallas, Geld ist hier wichtiger als Magie oder Technologie
Typ: Schwebende Insel, magisch
Klima: mild
Magische Verheerung: früher hoch, heute normal
Gelände: Hügel und Ebenen

5. Halmanika, die Leere
Steppen sind das prägende Landschaftsbild. Es gibt einige Berge und auch einige wenige Städte. Im Großen und Ganzen eher unbedeutend.
Typ: Kontinent
Klima: gemäßigt, im Winter sehr kalt
Magische Verheerung: mäßig
Gelände: Steppe und Hügel

6. Trazarran, Zentrum der Überlebenden
Ältester Ort der Technologischen Wissenschaften, Heimat der altehrwürdigen Akademie von Thulsind. Vom Krieg der Verheerung vollständig verschont.
Typ: Schwebende Insel, technisch
Klima: warm
Magische Verheerung: keine
Gelände: Stein und Metall (importiert)

7. Dunîm, der gebrochene Westen
Wüstenreiches Gebiet im Süden, Heimat der Nomaden und vieler Zwergenstämme.
Typ: Kontinent, Teil
Klima: sehr warm, trocken
Magische Verheerung: mäßig bis sehr hoch
Gelände: Wüsten und Halbwüsten, Gebirge

8. Dunâm, der gebrochene Osten
Regenwälder und Gebirge, Heimat vieler Menschenvölker, Elfenstämme und der Shadaii.
Typ: Kontinent, Teil
Klima: sehr warm, feucht
Magische Verheerung: mäßig bis sehr hoch
Gelände: Regenwälder, Ebenen, Gebirge

„Der Krieg der Verheerung hat die Welt ebenso gespalten wie seine Bewohner. Doch muss ich sagen, dass nicht nur Schlechtes daraus erwachsen ist.“
- Das Buch der gebrochenen Welt in 8 Bänden; Girbil, Gelehrter der Kobolde


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